zfv 2/2020
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Editorial | Nachhaltigkeit – kaum ein Begriff ist so schillernd und wird so viel benutzt. Trotz aller Kritik an der Unschärfe und inflationären Verwendung ist die normative Kraft nach wie vor unbestritten und anerkannt. Es geht im Kern um eine Entwicklung, die bleibt, von Dauer ist und die Chancen der nachfolgenden Generationen nicht mindert. …
- Editorial
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- Erschienen in: zfv 2/2020
Zusammenfassung
Geodäsie im FOKUS | Nun, da wir alle GNSS-Empfänger in unseren Hosentaschen spazieren tragen, mag man sich fragen: Wozu brauchen wir ein permanentes GNSS-Stationsnetz in Deutschland?
- Geodäsie  Fokus  GNSS  GPS  Satelliten
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- Erschienen in: zfv 2/2020
- DOI: 10.12902/zfv-0296-2020
Zusammenfassung
Die Digitalisierung ist politisch und gesellschaftlich in aller Munde. Ihr wird nachgesagt, in beinahe allen sozialen und strukturellen Entwicklungsfeldern große Chancen zu eröffnen. Für den häufig als »hinterherhinkend« wahrgenommenen ländlichen Raum bedeutet Digitalisierung ein Hoffen auf aufholende Entwicklung zu den »smarten« urbanen Zentren. Für eine effektive Nutzung ihrer Potenziale bedarf es jedoch einer Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten des ländlichen Raumes. Zu dessen Förderung wurde u.a. das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) ins Leben gerufen, worüber innovative Ansätze der ländlichen Entwicklung erprobt und evaluiert werden. Über verschiedene Fördermechanismen in den Bereichen Forschung, modellhafte Einzelprojekte und einer eigenen Plattform mit speziell für den ländlichen Raum entwickelten Anwendungen soll die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land mittels digitaler Lösungen langfristig erreicht werden.
- Ländlicher Raum  Ländliche Entwicklung  Digitalisierung  Bundesregierung  Förderprogramm
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- Erschienen in: zfv 2/2020
- DOI: 10.12902/zfv-0293-2020
Zusammenfassung
Mit BORIS-D ist am 12. März 2019 das erste gemeinsame Bodenrichtwertportal der Länder an den Start gegangen. Damit wurde nicht nur ein wesentlicher Beitrag zur geforderten bundesweiten Grundstücksmarkttransparenz geleistet. Mit der Realisierung und Inbetriebnahme von BORIS-D ist auch ein bedeutender Schritt in Richtung Vereinheitlichung der Bodenrichtwertdaten gemacht worden. Ursprünglich als Servicedienst konzipiert, dem Informationen über Bodenrichtwerte in einem länderspezifisch vorgegebenen Umfang entnommen werden können, könnte das Portal vor dem Hintergrund der Grundsteuerreform ein großes Weiterentwicklungspotenzial besitzen.
- Bodenrichtwerte  Gutachterausschüsse  BORIS-D
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- Erschienen in: zfv 2/2020
- DOI: 10.12902/zfv-0292-2020
Zusammenfassung
Die große Herausforderung der modernen Stadtplanung ist das »Management of Change«, die Herausforderung bei Verwaltung, Bereitstellung und Anwendung der Bauleitpläne ist das »Management of Documents«. Im Zuge der Verwaltungsdigitalisierung stellt sich nicht nur die Aufgabe der Bearbeitung, Archivierung, Recherche und Auskunft über aktuelle Verwaltungsvorgänge innerhalb überschaubarer Aufbewahrungsfristen, sondern es sind auch die bis zu ca. 140 Jahre alten und immer noch relevanten und rechtskräftigen Bauleit- und Fluchtlinienpläne zu berücksichtigen. Der Beitrag erörtert den Ablauf, die Priorisierung und das technische Vorgehen bei der Digitalisierung dieser sehr alten Daten und die daraus geschöpften Vorteile am Beispiel der Landeshauptstadt Düsseldorf.
- GIS  Geoinformationssystem  Baurecht  Fluchtlinienplan  Bauleitplan  Düsseldorf  Verwaltungsdigitalisierung
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- Erschienen in: zfv 2/2020
- DOI: 10.12902/zfv-0295-2020
Zusammenfassung
Ein nachhaltiger Gewässerschutz ist nur durch Einbeziehung aller Fließgewässer möglich. Der Beitrag verdeutlicht anhand der Dichte und des Zustandes des Gewässernetzes in der Agrarlandschaft die Dringlichkeit dieser landeskulturellen Aufgabe. Zur Lösung werden die planerischen Grundlagen erörtert und ihre Umsetzung mit Hilfe der Flurbereinigung wird aufgezeigt. Dabei werden die Möglichkeiten der ländlichen Bodenordnung deutlich.
- Fließgewässer  Renaturierung  Flurbereinigung  Vorfluter  Bäche  Gräben  Gewässerschutz  Uferstreifen
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- Erschienen in: zfv 2/2020
- DOI: 10.12902/zfv-0291-2020
- Carsten Falck,  Sven Reißland,  Krzysztof Snopek,  Franz-Heinrich Massmann
Zusammenfassung
Das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ betreibt eine Satelliten-Empfangsstation in Ny-Ålesund auf Spitzbergen, um Daten von wissenschaftlichen Satelliten in polaren Umlaufbahnen zu empfangen. Die Station empfing ab 2001 die Daten des Satelliten CHAMP, bald darauf aber auch von anderen Satelliten wie z.B. denen der GRACE-Mission. Bemerkenswert ist die kontinuierliche Bereitstellung der empfangenen Daten durch diese Station mit kurzen Wartezeiten und niedrigen Betriebskosten, was z.B. dabei half, GNSS-Radiookkultationsmessungen auf Satelliten als neuen Beobachtungstyp für Wettervorhersagen zu etablieren. Die Leistungsfähigkeit der Station wurde über die Jahre durch technische und operationelle Updates ständig verbessert, sodass sie sogar für den aktuell wichtigsten Einsatz als primäre Empfangsstation der GRACE Follow-On Satellitenmission qualifiziert werden konnte.
- NYA ground station  GRACE-FO primary downlink station  S-band  GNSS radio occultation  Svalbard
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- Erschienen in: zfv 2/2020
- DOI: 10.12902/zfv-0290-2020
Zusammenfassung
Interview mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) Prof. Dr. rer. nat. Paul Becker
- Interview  BKG
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- Erschienen in: zfv 2/2020