zfv 5/2018
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Editorial | Wie bringt man der Öffentlichkeit die spannenden, aktuellen Arbeitsbereiche von Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement nahe? …
- Editorial
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- Erschienen in: zfv 5/2018
Zusammenfassung
Geodäsie im FOKUS | Der Fehmarnbelt-Tunnel soll Dänemark und Deutschland künftig infrastrukturell zusammenrücken lassen. Obwohl der eigentliche Baubeginn noch aussteht, ist das dafür nötige Positionierungssystem bereits in Position.
- Geodäsie  Fokus  GNSS  Positionierungssystem  Fehmarnbelt-Tunnel
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- Erschienen in: zfv 5/2018
- DOI: 10.12902/zfv-0236-2018
- Michael Debus,  Marco Schüßler
Zusammenfassung
Die Aussage, dass der bundesdeutsche Wohnungsmarkt expandiert und die Preise steigen, ist zwar überwiegend richtig, dennoch gibt es Gebiete in Deutschland, wo Immobilien aufgrund eines demografischen Schrumpfens kaum noch verkäuflich sind. Neben diesem Unterschied zwischen Metropolregionen und entlegenen ländlichen Gebieten gibt es aber auch unter den Metropolen unterschiedliche Immobilienmarktschwerpunkte und divergente Marktentwicklungen. Um diesen individuellen Marktbesonderheiten Rechnung zu tragen, bedürfen die Gutachterausschüsse sowohl einer guten Ausstattung der Geschäftsstellen als auch hochqualifizierter Gutachter mit Spezialwissen. Darüber hinaus sollten sich die Gutachterausschüsse nicht scheuen, mutig neue Themen anzugehen und, eventuell auch in Kooperation mit Maklerhäusern und externen Sachverständigen, aktuelle Marktdaten zu ermitteln, um den Immobilienmarkt realitätsnah abzubilden.
- Erbbaurecht  Hochhäuser  Gentrifizierung  Planungswertausgleich  Außenwohnbereichsentschädigung
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- Erschienen in: zfv 5/2018
- DOI: 10.12902/zfv-0225-2018
- Barbara Bachner,  Stefanie Flecke,  Hansgerd Terlinden
Zusammenfassung
Bodenmanagement in der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG) umfasst zum einen die Flurneuordnung und zum anderen die städtische Bodenordnung. Die Flurneuordnung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen im ländlichen Raum. Hierzu werden Verfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) und die Förderung von an den ländlichen Charakter angepassten Infrastrukturmaßnahmen eingesetzt. Im Vorfeld von Verfahren nach dem FlurbG kann darüber hinaus die Erarbeitung integrierter ländlicher Entwicklungskonzepte (sog. SILEK) gefördert werden. Die städtische Bodenordnung (Umlegung) ist ein Bodenordnungsverfahren zur Umsetzung städtebaulicher Planungen. Dabei werden Grundstücksgrenzen und Eigentumsverhältnisse so neu geordnet, dass zweckmäßig gestaltete Baugrundstücke entstehen und die zu deren Erschließung erforderlichen Flächen bereitgestellt werden.
- Bodenmanagement  Flurbereinigung  Ländliche Bodenordnung  Hessen  städtische Bodenordnung
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- Erschienen in: zfv 5/2018
- DOI: 10.12902/zfv-0226-2018
- Otfried Herling,  Kerstin Quaiser,  Melanie Geier
Zusammenfassung
Die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme in der städtebaulichen Praxis über eine strategische Steuerung der Siedlungsflächenentwicklung ist in erster Linie Aufgabe der Kommunen. Diese sind seitens der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes angeraten, eine ressourcenschonende Flächenpolitik zu betreiben und vordergründig Flächen von innen heraus zu entwickeln. Durch den Impuls des Forschungsvorhabens »Kommunen innovativ: Ortsinnenentwicklung« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung soll es in der Region Wetterau/Oberhessen gelingen, die Ortsinnenentwicklung als Daueraufgabe regional zu verankern. Durch die Zusammenarbeit von Akteuren auf verschiedenen räumlichen Ebenen und der Verzahnung von Praxis und Forschung trägt das Vorhaben, das den Aktionsnamen »Dorf und Du« hat, zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und Beförderung der Innenentwicklung bei. Dabei kann ein konsequentes und auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Flächenmanagement nur dann gelingen, wenn durch Kommunikation ein Bewusstsein sowohl bei politischen als auch bei bürgerschaftlichen Akteuren für den schonenden Umgang mit der Ressource Boden gebildet wird. Im Vorhaben werden daher verschiedene kommunikative Maßnahmen erprobt und umgesetzt, um Ortsinnenentwicklung zu befördern.
- Flächenmanagement  Ländlicher Raum  Kommunikation  (Orts)Innenentwicklung  Bewusstseinsbildung
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- Erschienen in: zfv 5/2018
- DOI: 10.12902/zfv-0221-2018
Zusammenfassung
Digitalisierung in der Vermessung ist auch am Frankfurter Flughafen ein aktuelles Thema. Moderne Sensoren (BLK 360, NavVis, UAS u. a.) und vielfältige Auswertemöglichkeiten sind im BIM-Zeitalter und zur »as-built-Aufnahme« extrem wertvoll. Die aktuelle Großbaumaßnahme »Neubau Terminal 3« wird weitere Digitalisierungswerkzeuge zur Baufortschrittskontrolle und Dokumentation verlangen. Anhand einiger Praxisbeispiele wird das aktuelle Leistungsportfolio der TPI Vermessungsgesellschaft mbH im terrestrischen Laserscanning am Flughafen Frankfurt/Main dargestellt.
- Digitalisierung  Terrestrisches Laserscanning  as-built-Aufnahme  Facility Management  TPI
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- Erschienen in: zfv 5/2018
- DOI: 10.12902/zfv-0232-2018
Zusammenfassung
Die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG) setzt seit einigen Jahren erfolgreich Management-Methoden zur Sicherung ihrer Zukunft nach den Rahmenvorgaben des Landes Hessen ein. Neben Personal- und Führungskräfteentwicklung kommen Teamarbeit, Coaching, Wissensmanagement, Projekt- und Prozessmanagement sowie CAF – ein Instrument des Total Quality Managements – zur Anwendung. Im Folgenden werden die in der HVBG zum Einsatz kommenden Methoden näher beschrieben.
- Verwaltung  Management-Methoden  Zukunftssicherung  Change Management
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- Erschienen in: zfv 5/2018
- DOI: 10.12902/zfv-0229-2018
- Robert Seuß,  Martin Domeyer,  Susanne Egert
Zusammenfassung
Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft GDI-Südhessen von einem Pilotprojekt zu einer kommunalen GDI. Ausgehend von den Erkenntnissen der Pilotphase wurde eine Rechts- und Organisationsform erprobt und umgesetzt. Ein weiteres zentrales Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist die gemeinsame Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie. Die dazu durchgeführten Lösungsschritte werden vorgestellt. Der Beitrag schließt mit einem Überblick über die beiden zentralen Services der GDI-Südhessen – der GDI InfoTour und dem GDI InspireUmsetzer.
- Geodateninfrastruktur  INSPIRE  Harmonisierung  Services
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- Erschienen in: zfv 5/2018
- DOI: 10.12902/zfv-0233-2018
- Cornelia Eschelbach,  Michael Lösler,  Holger Müller
Zusammenfassung
Im Studiengang Geoinformation und Kommunaltechnik der Frankfurt University of Applied Sciences werden Studierende anwendungsorientiert und praxisnah auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet. Dabei spielt der Vertiefungsbereich im Curriculum eine wesentliche Rolle bei der Profilbildung der Absolventen. Gerade die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Wahlpflichtmodulen sind für die Absolventen wertvoll für den erfolgreichen Schritt ins Berufsleben. In diesem Beitrag wird der Studiengang Geoinformation und Kommunaltechnik kurz vorgestellt und im Besonderen auf die praxisorientierte Vertiefungsphase eingegangen. Das Wahlpflichtmodul Ingenieurgeodäsie findet jährlich im April als Blockveranstaltung an der Kinzigtalsperre bei Bad Soden-Salmünster statt. Den thematischen Schwerpunkt bildet dabei die Planung, Durchführung und sachgerechte Auswertung der Netzmessungen zur Überwachung der Dammkronenpunkte auf geometrische Veränderung. Das Ingenieurbüro Müller & Richter aus Gelnhausen, das diese Vermessungsleistungen turnusmäßig alle fünf Jahre für den Wasserverband Kinzig durchführt, begleitet die Veranstaltung und verschafft so den Studierenden unter realistischen Bedingungen einen hervorragenden Einblick in das spätere Berufsfeld. Dieser Beitrag stellt das Wahlpflichtfach Ingenieurgeodäsie inhaltlich und methodisch vor.
- Ingenieurgeodäsie  Kinzigtalsperre  Bachelorstudiengang  Frankfurt UAS
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- Erschienen in: zfv 5/2018
- DOI: 10.12902/zfv-0230-2018
- Martina Klärle,  Ute Langendörfer,  Peter Eschenbacher
Zusammenfassung
In den 1980er Jahren erließ das Land Hessen die sogenannte Bodenbevorratungsrichtlinie. Die Hessische Landgesellschaft (HLG), ein überwiegend in Landeseigentum stehendes Siedlungsunternehmen, sorgt für die Realisierung vielfältiger Projekte. Finanziert werden diese entweder durch Eigenmittel der HLG oder durch landesverbürgte Kapitalmarktdarlehen. Die Projekte können der Verbesserung der Agrarstruktur, der Förderung des Naturschutzes aber auch der Baulandentwicklung von Kommunen dienen. Dieser Weg erfährt nun in Zeiten knapper Flächenressourcen eine Renaissance. Kommunale Baulandentwicklungen können damit unter finanzieller Entlastung der kommunalen Haushalte umgesetzt werden. Die hessische Bodenbevorratungsrichtlinie ist nicht nur ein wirkungsvolles Instrument zur Unterstützung der Kommunen, sondern dient allgemein der Förderung des ländlichen Raums. Auch im Umland der Ballungsräume nehmen gerade kleinere Kommunen das Instrument zunehmend in Anspruch.
- Landmanagement  Bodenmarkt  Hessen  Baulandumlegung  Baulandentwicklung
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- Erschienen in: zfv 5/2018
- DOI: 10.12902/zfv-0224-2018